Jagd bei Mayr-Melnhof
Die Jagd hat im Forstbetrieb Mayr-Melnhof eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert. Die Reviere rund um die Stadt Salzburg waren über viele Jahrhunderte Fürsterz-bischöfliches Jagdgebiet. Heute erfolgt die Bejagung durch die Eigentümerfamilie, sowie durch das Forst- und Jagdpersonal. Das Wildbret wird zum Teil an Wildbret-händler verkauft, jedoch vorwiegend in der betriebseigenen Metzgerei veredelt.
- Haarwild:
Schalenwild: Rotwild, Gamswild, Rehwild, Muffelwild, Schwarzwild, Damwild
Beutegreifer: Rotfuchs, Dachs, Baummarder, Steinmarder, Fischotter
Nagetiere und Hasenartige: Feldhase, Murmeltier, Biber - Federwild:
Hühnervögel: Auerwild, Birkwild, Haselwild, Waldschnepfe und Fasan
sowie viele verschiedene Greif - und Wasservögel.
Der Forstbetrieb Mayr Melnhof ist seit dem Jahr 1968 Mitglied der Rotwildhegegemeinschaft Untersberg, Wildregion 11.1 - die neben dem Eigenjagdgebiet Untersberg auch die Gemeindejagden Wals-Siezenheim und Großgmain umfasst.
Speziell geschulte und geprüfte Jagdschutzorgane überwachen die Einhaltung, der in einem Jagdgebiet zu beobachtenden Bestimmungen des Salzburger Jagdgesetzes und unterstützen den Jagdinhaber in der fachgerechten Jagdbetriebsführung.
Fischerei bei Mayr-Melnhof
Die Fischgewässer der Forstverwaltung Mayr Melnhof befinden sich in Oberösterreich und Salzburg. Die Fließgewässer umfassen eine Strecke von 40 km, die Teiche und Seen haben eine Gesamtfläche von 20 ha. Nicht alle davon sind befischbar, einige Gewässer dienen als Aufzuchtsgewässer.
Ausgebildete Fischereischutzorgane schützen die Fischwässer vor unbefugter Ausübung des Fischfanges und Überwachen die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen. Leider macht in den letzten Jahren das massive Auftreten des Fischotters, eine geregelte Bewirtschaftung nahezu unmöglich.